Am 12.02.2020 erschien in der Flensborg Avis ein Leitartikel (in dänischer Sprache), in dem der stellvertretende Chefredakteur Nils Ole Krogh eine Verlegung des Flensburger Wirtschaftshafens nach Apenrade als „Ei des Kolumbus der Grenzregion“ bezeichnete. Krogh rief dazu auf, die mentale Grenze in den Köpfen einzureißen und Platz für reelle, grenzüberschreitende und zukunftsweisende Hafenzusammenarbeit mit Perspektive zu schaffen.
Kroghs Aussagen stießen auf heftigen Widerstand in Form von Leserbriefen und Stellungnahmen, die an Flensborg Avis geschickt wurden. Alle Einsendungen haben gemeinsam, dass das Ei des Kolumbus als faules Ei entlarvt wird. Lesen Sie selbst:
- Stellungnahme des Nautischen Vereins Flensburg vom 13.02.2020
- Leserbrief von Glenn Dierking, Ratsherr für den SSW, veröffentlicht am 15.02.2020 (in deutscher Übersetzung)
- Leserbrief von Kay von Eitzen, Konsulent des Sydslesvig Forening, veröffentlicht am 17.02.2020 (in deutscher Übersetzung)
- Leserbrief unserer Bürgerinitiative Flensburger Hafen e.V., veröffentlicht am 21.02.2020 (u.a. mit Bezug auf einen lesenswerten Artikel des Hamburger Abendblatts aus dem Jahr 1999)